Wer sich schon einmal nach dem Aufstehen mit steifen Gelenken zum Bad geschleppt hat, kennt das Gefühl: Der Körper fühlt sich an wie eingerostet. Kommt Ihnen das bekannt vor?
Und kennen Sie auch den Effekt, dass Sie sich nur mal schnell nach etwas bücken oder strecken wollen, es Ihnen aber nicht so recht gelingen will? Dann wird es höchste Zeit, etwas für Ihre Beweglichkeit zu tun!
Selbst wenn Sie noch völlig problemlos durchs Leben gehen, sollten Sie diesen wichtigen Aspekt für Ihr Wohlbefinden nicht vernachlässigen. Denn eine gute Beweglichkeit ist entscheidend für eine hohe Lebensqualität.
Hier erfahren Sie, warum Dehnübungen viel wichtiger sind, als die meisten Menschen denken. Außerdem finden Sie Tipps und erste Übungen, damit Sie direkt starten können.
Dehnübungen und Beweglichkeit als Schlüssel zu mehr Lebensqualität
Mit zunehmendem Alter nimmt die Beweglichkeit ab – aber nicht nur dann! Auch bei Menschen, die viel sitzen oder einseitige Bewegungen ausführen, lässt die Flexibilität nach. Und das kann zum echten Problem werden:
Ob Schuhe binden, nach etwas greifen oder sich einfach mal strecken – die Beweglichkeit ermöglicht uns alltägliche Handlungen, ohne darüber nachzudenken. Sie ist die Grundlage für eine aktive und selbstständige Lebensweise.
Ein selteneres Durchführen von Dehn- und Bewegungsübungen kann dazu führen, dass sich der natürliche Bewegungsspielraum im Alltag verändert. Dann werden einfache Bewegungen plötzlich zu echten Herausforderungen.
Was passiert, wenn Sie sich nicht dehnen?
Unser Körper ist auf viel Bewegung ausgelegt. Bleibt diese aus oder wird sie zu einseitig durchgeführt, dann passt sich das Gewebe an. Die Muskeln verkürzen sich, die Faszien verkleben und die Gelenke verlieren an Mobilität. Zunächst ist das kaum spürbar, aber nach und nach werden immer weniger Bewegungen möglich. Wenn Dehnübungen im Alltag vernachlässigt werden, berichten manche Menschen von einem veränderten Bewegungsempfinden im Alltag. Selbst die Sturzgefahr kann sich dadurch erhöhen. Eine regelmäßige Bewegungsroutine und pflanzliche Unterstützung können helfen, sich im täglichen Leben freier und sicherer zu bewegen.
Mit regelmäßigen Dehnübungen kann man hier viel bewirken. Der Aufwand ist sehr überschaubar, schon zehn bis 15 Minuten pro Tag können eine enorme Wirkung erzielen. Durch Dehnen sorgen Sie für ein Gefühl von Flexibilität und Leichtigkeit bei natürlichen Bewegungen. Probieren Sie es aus und starten Sie noch heute mit einer neuen, wohltuenden Gewohnheit!
Dehnübungen: Tipps für den Start
Damit Dehnübungen auch die Effekte erreichen, die sie sollen, Sollten Sie in paar Punkte beachten:
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- Keine Schmerzen: Dehnen darf intensiv und unangenehm sein, aber nie schmerzhaft. Ein leichtes Ziehen ist völlig ausreichend, um den Effekt der Dehnübung zu erreichen.
- Regelmäßigkeit geht vor Dauer: Dehnen Sie sich lieber täglich kurz als selten und lange!
- Alle großen Muskelgruppen berücksichtigen: Dehnübungen sind für den ganzen Körper wichtig. Eignen Sie sich deswegen unterschiedliche Übungen an, die die Beine, den Rücken, die Schultern und den Nacken dehnen!
- Statisch dehnen: Nehmen Sie die Position der jeweiligen Dehnübung ein und halten Sie sie für 20 bis 30 Sekunden! Wippen Sie nicht nach! Wenn das Dehnungsgefühl nachlässt, können Sie die Intensität der Übung sanft erhöhen.
- Ruhig und bewusst atmen: Die Atmung hilft, die Muskulatur zu entspannen und die Dehnung kontrolliert durchzuführen.
3x Dehnen: Übungen für Anfänger
Wenn Sie direkt mit dem Dehnen beginnen wollen, können Sie mit diesen 3 Dehnübungen starten:
- Schulter- und Nackendehnung: Führen Sie einen Arm gestreckt quer vor den Körper! Mit dem anderen Arm ziehen Sie sanft am Ellenbogen, bis Sie eine Dehnung in der Schulter und im Nacken spüren. Halten Sie die Dehnung für etwa 20 Sekunden, bevor Sie die Seite wechseln!
- Hüftbeuger-Dehnung: Knien Sie mit einem Knie auf dem Boden, während Sie das andere Bein mit aufgestelltem Fuß nach vorne stellen! Schieben Sie sanft das Becken nach vorne, bis ein Ziehen im Hüftbeuger spürbar ist!
- Wadenstrecker-Dehnung: Lehnen Sie sich mit beiden Händen an eine Wand! Strecken Sie ein Bein nach hinten und drücken Sie die Ferse fest auf den Boden, sodass Sie eine Dehnung in der Wade spüren!
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