Wie kann man Alzheimer vorbeugen?

Alzheimer-Demenz gehört wohl zu den erschreckendsten Erkrankungen des Alters. Sie geht in ausgeprägter Form oft mit einer vollständigen Veränderung der Persönlichkeit einher. Zwar kann man diese Form der Demenz noch nicht heilen, man kann aber vorbeugende Maßnahmen ergreifen, damit das Risiko einer Erkrankung sinkt.

Aeltere Menschen beim Schreiben und Nachdenken

Was ist Alzheimer?

Konzentrationsstörungen, das Nachlassen der Merkfähigkeit und der Denkleistung sind oft die ersten Symptome für Alzheimer. Alzheimer-Demenz ist eine der häufigsten Formen der Demenz im Alter. Sie beginnt bei den meisten Menschen nach dem 65. Lebensjahr. Es ist eine nicht heilbare Störung der Nervenzellen im Gehirn, die dann absterben.

Die gesamte Persönlichkeit und sogar das Verhalten dieser Menschen kann sich ändern. Oft werden sie aggressiv, depressiv oder unruhig. Sprachprobleme und mangelndes Urteilsvermögen kommen häufig hinzu. Alleine können die betroffenen Menschen ihren Alltag meist nicht mehr bewältigen.

Wie die Krankheit entsteht, ist noch nicht geklärt. Man weiß inzwischen aber, dass Eiweißablagerungen im Gehirn eine Rolle spielen. Viele Menschen haben Angst, an Alzheimer zu erkranken, weil schon ein naher Angehöriger daran erkrankt ist. Aber Alzheimer ist zu weniger als einem Prozent erblich.

Wie kann man Alzheimer vorbeugen?

Eine gesunde Lebensweise kann vielen Erkrankungen vorbeugen. Auch als Prävention gegen Alzheimer kann sie oftmals viel bewirken.

  • Wer sich geistig fit hält, neugierig und offen für Neues bleibt und seine sozialen Kontakte regelmäßig pflegt, soll ein viel geringeres Risiko, an Alzheimer zu erkranken, haben.
  • Das Gehirn lässt sich fast wie ein Muskel trainieren. Wer immer wieder seine Aufmerksamkeit, Orientierung und Konzentrationsfähigkeit schult, hat ein wesentlich gemindertes Risiko, im Alter dement zu werden.
  • Aber auch Umwelteinflüsse wie Feinstaub gehören mittlerweile zu den Risikofaktoren der Altersdemenz.
  • Wer geistig fit bleiben möchte, sollte sich regelmäßig bewegen. Sportliche Menschen, die sich bis ins Alter körperlich fit halten, sollen weniger häufig an Alzheimer erkranken.
  • Dazu haben Studien festgestellt, dass in mediterranen Gebieten Menschen weniger oft an Alzheimer erkranken. Grund dafür soll die Ernährung dieser Länder sein.
Ein aelteres Paar bewegt sich in der freien Natur zur Vorbeugung von Alzheimer

Wie kann man über die Ernährung Alzheimer vorbeugen?

Ein wesentlicher Faktor für die Vorbeugung von Alzheimer kann die Ernährung sein. Eine ausgewogene Ernährung schützt unser Gehirn und vermindert Alzheimer-Risikofaktoren wie Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht oder einen zu hohen Cholesterinspiegel.

Als bewährte Maßnahme in der Vorbeugung für Alzheimer gilt die traditionelle mediterrane Ernährung. Sie soll das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen oder Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes verringern können.

Sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenole sollen in der Lage sein, das Gehirn zu stärken und den Energiestoffwechsel zu verbessern. Polyphenole stecken beispielsweise in hohem Maß in Olivenöl oder in Obst und Gemüse. Auch fetter Seefisch wie Lachs, Makrele, Sardelle oder Kabeljau sind gut fürs Gehirn und die Denk-Leistungsfähigkeit. Reich an Omega-3-Fettsäuren unterstützen sie den Zellstoffwechsel. Die Omega-3-Fettsäuren stecken außerdem in Walnüssen, Leinsamen, Chiasamen, Avocados oder hochwertigen Pflanzenölen. Weil Nüsse auch viel pflanzliches Eiweiß, Mineralstoffe und Vitamine liefern, sind sie besonders gesund.

Mit Ergänzungen Ernährung unterstützen und geistig fit bleiben

Hochwertige Phytopräparate wie die Norsan Omega-3-Kapseln können helfen, den Bedarf an Omega-3-Fettsäuren abzudecken. Das kann förderlich für die Gehirnleistung sein. Die Norsan-Kapseln enthalten ein natürliches, nicht-konzentriertes Fischöl aus Wildfang und Rosmarin-Extrakt. Rosmarin-Extrakt ist ein Antioxidans, das den Zellschutz unterstützt. Durch ihre hohe Dosierung sind die Norsan Omega-3-Kapseln eine gute Alternative zum Fischöl, da sie relativ geschmacksneutral sind und es hinterher kein lästiges Aufstoßen gibt. Das medpro-Experten-Netzwerk von Ärtzen und Therapeuten gibt Ihnen gerne noch mehr Tipps rund um die wertvollen Phytopräparate.

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