Appetitlosigkeit in den Wechseljahren – Tipps zur Bewältigung

Sie haben keine Lust zu essen, obwohl vor Ihnen ein köstliches Gericht steht? Sie können sich kaum dazu überwinden, einen Happen zu essen, obwohl die letzte Mahlzeit schon mehrere Stunden zurückliegt? Appetitlosigkeit in den Wechseljahren kann verschiedenste Ursachen haben. Der Hormonhaushalt, seelische Probleme und Stress sind die häufigsten Gründe. In solchen Fällen ist es oft schwierig, genügend Nährstoffe zu sich zu nehmen. Die sind aber gerade in den Wechseljahren besonders wichtig, um sich rundum wohlzufühlen. In unserem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Ihren Appetit wieder anregen können und sich selbst mit allem versorgen, was Ihr Körper jetzt gerade braucht.

Frau in den Wechseljahren sucht in der Kuche etwas am Tablet, daneben stehen Lebensmittel

Warum kann es in den Wechseljahren zur Appetitlosigkeit kommen?

Während der Wechseljahre kann es immer wieder zu Appetitlosigkeit kommen. Schuld daran sind in erster Linie die Hormone. Denn die Hormone steuern unter anderem auch den Hunger.

In den Wechseljahren kann es aufgrund des sinkenden Progesteronspiegels zu einer anderen Verteilung der Fettdepots kommen. Während die sich bei Frauen vor allem an Hüften und Oberschenkeln anlegen, sammeln sich jetzt Röllchen eher am Bauch an.

Die Appetitlosigkeit in den Wechseljahren lässt sich mit einem Schutzmechanismus des Körpers erklären. Durch den sinkenden Östrogenspiegel sinkt auch der Grundumsatz des Körpers. Das bedeutet, dass Sie nicht mehr ganz so viel verbrennen wie in jungen Jahren. Die Appetitlosigkeit ist ein Zeichen dafür, dass der Körper nicht mehr so viel Nahrung braucht.

Appetitlosigkeit als Nebeneffekt der Psyche

Die Appetitlosigkeit in den Wechseljahren kann aber auch eine Begleiterscheinung einer depressiven Verstimmung sein. Der Bauch und das psychische Befinden hängen eng zusammen. Im Magen-Darm-Trakt findet ein Großteil der Serotonin-Produktion statt. Dieses „Glückshormon“ ist nicht nur für unsere Stimmung, sondern auch für einen gesunden Schlaf wichtig. Stress und psychische Belastungen können den Appetit drosseln. Wenn diese Appetitlosigkeit länger, zum Beispiel über ein paar Wochen anhält, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Was können Sie gegen Appetitlosigkeit in den Wechseljahren tun?

Bei Appetitlosigkeit ist es oft schwierig, dem Körper die Nährstoffe zu geben, die er braucht. Gerade in den Wechseljahren sind diese Nährstoffe wichtig, um die Hormonumstellung so gut wie möglich zu meistern und sich in seiner Haut wirklich wohlzufühlen. Sie können aber einiges tun, um Ihren Appetit wieder anzuregen.

  • Bewegung: Bewegen Sie sich viel an der frischen Luft! Ein Spaziergang reicht schon und Sie regen den Stoffwechsel an. Der Appetit kommt dann womöglich automatisch.
  • Sonne tanken: Die wärmenden Strahlen lassen den Serotoninspiegel steigen. Das psychische Befinden verbessert sich und auch der Appetit kann so wieder steigen.
  • Lieblingsgerichte: Essen Sie das, was Sie gerne essen! Richten Sie es auf einem Teller schön an, denn auch das Auge isst bekanntlich mit!
  • Bitterstoffe: Bitterstoffe, wie sie in Ingwer, Kardamom oder Kurkuma, aber auch Chicorée oder Endiviensalat stecken, beeinflussen die Verdauung positiv und können den Appetit anregen.
Zwei Frauen in den Wechseljahren bewegen sich gegen Appetitlosigkeit

Wie können Nahrungsergänzungsmittel bei Appetitlosigkeit in den Wechseljahren helfen?

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