Wie alt wir werden und ob wir gesund altern, hängt weniger von den Genen als von unserem Lebensstil ab. Bis vor kurzem nahmen Wissenschaftler an, dass die Gene an der Lebenserwartung einen Anteil von bis zu 30 % haben können. Doch wie eine große Studie mit einer Auswertung von 400 Millionen Daten bestätigt, sind die Gene an unserem Lebensalter nur zu etwa sieben Prozent beteiligt. Demnach können wir selbst viel dazu beitragen, Zivilisationskrankheiten wie etwa Diabetes vorzubeugen.
Wie entsteht Diabetes mellitus?
Grundsätzlich unterscheidet man Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes. Typ-1-Diabetes zählt zu den Autoimmunerkrankungen und tritt oft schon in jungen Jahren auf. Mehr als 90 Prozent der Menschen leiden hingegen an Typ-2-Diabetes, früher auch Altersdiabetes.
Wenn unser Körper Zucker aufnimmt, signalisiert das Insulin der Bauchspeicheldrüse den Zellen, dass sie diesen Zucker zur Energiegewinnung aufnehmen. Während beim Typ-1-Diabetes zu wenig Insulin produziert wird, sind die Zellen beim Typ-2-Diabetes gegen Insulin resistent. Das bedeutet, dass die Zellen nicht mehr auf das Insulin ansprechen und der Zucker im Blut nicht mehr in die Zellen geschleust werden kann. Der Blutzuckerspiegel steigt.
Um diesen auszugleichen, produziert die Bauchspeicheldrüse immer mehr Insulin. Diese Produktion reicht aber schließlich nicht mehr aus. Weil die Körperzellen aufgrund der hohen Produktion immer stärker gegen das Insulin resistent werden, entsteht nach entsprechender Zuckeraufnahme ein langer und hoher Blutzuckeranstieg. Schließlich kommt es zur Typ-2-Diabetes.
Müssen die Zellen der Bauchspeicheldrüse über Jahre hinweg große Mengen Insulin produzieren, sind sie irgendwann erschöpft. Die Zellen sterben. Schließlich stellen sie immer weniger Insulin her und der Betroffene muss sich selbst Insulin spritzen.
Wie kann man Diabetes vorbeugen?Ein Typ-2-Diabetes kommt also durch zu viel Zuckeraufnahme zustande. Mit Bewegung, Ernährung und Anpassung des Lebensstils kann man jedoch einiges tun:
- Schlafmangel und Stress: Laut Studien lassen Stresshormone und Schlafmangel den Blutzucker ansteigen. Planen Sie genügend Pausen und Auszeiten für sich ein und versuchen Sie, immer zur selben Zeit schlafen zu gehen!
- Bewegung: Wer sich täglich etwa 30 Minuten bewegt, kann Diabetes vorbeugen. Dabei zählt jeder Schritt. Stehen Sie beim Telefonieren im Büro auf, steigen Sie Treppen, statt den Lift zu nehmen oder lassen Sie öfter das Auto stehen und gehen zu Fuß oder nehmen Sie das Rad!
- Ernährung: Reduzieren Sie Weißmehl und Zucker und konsumieren Sie Alkohol nur in Maßen! Eine ausgewogene Ernährung mit frischem Gemüse, Vollkornprodukten, Nüssen, Samen und gesunde Öle, sowie Fisch und magerem Fleisch kann Sie dabei unterstützen, Diabetes vorzubeugen.
Wie können Nahrungsergänzungsmittel und Phytopräparate helfen?
Selbstverständlich gibt es für jeden von uns Zeiten, in denen wir nicht so gut auf uns achten oder mit Ausnahmesituationen konfrontiert sind. In solchen Fällen kann es hilfreich sein, eventuell entstandene Defizite mit Nahrungsergänzungsmitteln auszugleichen.
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Jetzt Diabetes vorbeugen!