Sie wälzen sich im Bett von einer Seite auf die andere, haben Hitzewallungen und Ihre Laune nicht gänzlich unter Kontrolle? In den Wechseljahren klagen viele Frauen über solche Beschwerden. Wussten Sie, dass man in vielen Fällen eventuell mit Leinsamen und hilfreichen Tipps gegen diese Wechseljahresbeschwerden steuern kann?
Was sind Lignane und in welchen Pflanzen wirken sie?
Lignane zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen. Diese pflanzlichen Stoffe enthalten keinen Nährwert wie etwa Kohlenhydrate, Eiweiß oder Zucker, in ihnen soll aber dennoch jede Menge Mehrwert stecken. Lignane gehören zu den Strukturbestandteilen einer Pflanze, sie kontrollieren das Pflanzenwachstum und die Abwehr gegen Feinde.
Wir nehmen Lignane mit getreideähnlichen und besonders ballaststoffreichen Nahrungsmitteln auf. Besonders viele Lignane enthält der Leinsamen, aber auch in Sonnenblumenkernen, Leinöl, Mönchspeffer, Sesam oder Oliven stecken die Lignane.
Welche Effekte haben Lignane in den Wechseljahren?
Lignane gehören wie die Isoflavone zu den Phytoöstrogenen. Darmbakterien bauen die Lignane ab und verändern sie in ihrer Struktur. Die Lignane aus Leinsamen oder anderen Lebensmitteln werden damit im Darm in östrogenaktives Enterodiol und Enterolacton umgewandelt. Sie sind in ihrer Struktur Hormonen der Frau, genauer gesagt dem körpereigenen Östrogen, sehr ähnlich und können an die Östrogenrezeptoren andocken. Dort wirken sie als Modulatoren.
- Experten fanden heraus, dass Lignane im Tierversuch auch eine Wirkung auf hormonbedingte Krebsarten wie Prostata- oder Brustkrebs haben können. Weil die Metaboliten der Lignane mit Hormonrezeptoren interagieren, sollen diese Krebsarten anfälliger für eine möglicherweise krebshemmende Wirkung sein. Man kam nach der Überprüfung mehrerer Studien zum Schluss, dass ein regelmäßiger Verzehr von Leinsamen die Gesundheit unterstützen kann und das Risiko für das Auftreten von Brustkrebs und für das Sterberisiko um 20 % bis 30 % beeinflussen könnte.
- Obwohl sie nur einen Bruchteil der Wirkung der körpereigenen Östrogene besitzen, kann eine phytoöstrogenreiche Ernährung bei Beschwerden der Wechseljahre helfen.
- Sie sollen dazu den Fettstoffwechsel positiv beeinflussen.
- Als Antioxidantien können sie Zellen schützen.
- Lignane sollen außerdem an bestimmte Rezeptoren im Gehirn binden, die den Schlaf-Wach-Rhythmus steuern und sollen daher schlaffördernd sein. Wer gut schläft, ist auch besser gelaunt und leistungsfähiger. Übrigens, auch in Baldrian stecken die vielgerühmten Lignane.
Wie können Phytoöstrogene in Nahrungsergänzungsmitteln ihre Wirkung entfalten?
Wer seine Symptome und Beschwerden während der Wechseljahre in den Griff bekommen möchte, kann auch auf Phytopräparate zurückgreifen.
Neben den so wichtigen Lignanen stecken in IMUSAN von medpro mehr als 14 weitere kraftvolle Pflanzenextrakte, die allesamt ihre positiven Effekte auf die (Frauen)Gesundheit ausüben können. Die optimale Kombination der hochwertigen Pflanzensubstanzen wurde nach den bewährten Regeln der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) entwickelt. IMUSAN kann so die Gesundheit gleich mehrfach unterstützen. In IMUSAN finden sich unter anderem:
- NPE® Grüntee Extrakt: Ihm werden eine ganze Reihe positive Effekte nachgesagt. Als starkes Antioxidans soll es die Zellen schützen können.
- Pyrola rotundifolia Extrakt: Das Rundblättrige Wintergrün wurde in der TCM bereits zur Behandlung von Bluthochdruck, rheumatischen Schmerzen oder als Begleittherapie bei Krebs eingesetzt.
- Reishi Extrakt: Der Heilpilz soll hunderte bioaktive Verbindungen mit bekannten medizinischen Vorteilen enthalten. Er soll angeblich unter anderem antioxidativ, entzündungshemmend, antidepressiv und angstlösend sein.
- Odermennig-Extrakt: Es kann eine Vielzahl positiver Effekte entfalten, die Blätter sind reich an Vitamin K.
- Lerchenspornwurzelstock-Extrakt: Die Pflanze enthält viele verschiedene Alkaloide, die viele positive Eigenschaften besitzen.
- Rosarote Spinnenlilien-Extrakt: Ihre Alkaloide besitzen unterschiedlichste positive Eigenschaften.
- Stephania sinica-Extrakt: Über diese Pflanze wurden mehr als 150 Alkaloide, Flavonoide, Lignane, Steroide, Terpenoide und Coumarine isoliert.
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