Ob ethische Beweggründe, die eigene Gesundheit oder die Klimabilanz – Menschen leben aus den unterschiedlichsten Gründen vegan. In einigen tierischen Lebensmittel stecken allerdings wichtige Bausteine für den menschlichen Körper wie beispielsweise Omega-3-Fettsäuren, deren Aufnahme bei einer veganen Ernährung eventuell zu kurz kommen können.
Tierische und pflanzliche Omega-3-Fettsäuren – Veganer mit beschränktem Angebot
Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für die Gesundheit von Herz und Hirn. Sie sind essenziell, das bedeutet, dass wir sie nicht selbst herstellen können. Sie müssen über Lebensmittel aufgenommen werden.
- Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) gehören zu den marinen Omega-3-Säuren. Sie kommen in fettem Fisch wie Lachs, Krill, Algen, Krustentieren, Fisch- oder Algenöl vor.
- Alpha-Linolensäure (ALA) gehört zu den pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren. Sie kommt in Leinsamen, Chiasamen, Walnüssen und sehr reichlich in Leinöl, Chia-, Walnuss- oder Rapsöl vor.
Veganer nehmen demnach über die Ernährung nur Alpha-Linolensäure auf.
Welche Aufgaben hat Omega-3?
Zwar kann ein ganz geringer Teil der pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren ALA auch in EPA und DHA umgewandelt werden. Leinöl und Co reichen aber bei weitem nicht aus, den Körper mit genügend Omega-3 zu versorgen. Dabei sind EPA und DHA für den Körper enorm wichtig:
- Herz: EPA und DHA tragen zur normalen Herzfunktion bei.
- Auge: DHA trägt zur normalen Erhaltung der Sehkraft bei.
- Gehirn: DHA trägt zur normalen Funktion des Gehirns bei.
- Schwangerschaft und Stillzeit: DHA trägt zur normalen Entwicklung der Augen und des Gehirns während der Entwicklung des Fötus und des Säuglings bei.
Warum ist das Fettgleichgewicht so wichtig?
Omega-6-Fettsäuren sind ebenfalls essentiell und Omega-3 sehr ähnlich. Allerdings hat sich das Verhältnis der Aufnahme in den industrialisierten Ländern stark verändert. Ein gesundes Verhältnis der Fettsäuren Omega-6 zu Omega-3 liegt etwa bei 3:1. Durch Fertigprodukte, Chips, süße Snacks und das allgegenwärtige Sonnenblumenöl hat sich dieses Verhältnis im Vergleich von 3:1 auf 15-30:1 geändert.
Zwar erfüllen auch Omega-6-Fettsäuren wichtige Funktionen im Körper, sie fungieren aber auch als Gegenspieler der Omega-3-Fettsäuren. Ist der Anteil zu hoch, kann das dazu beitragen, dass im Körper stille Entzündungen entstehen können. Diese können eine Ursache für viele Erkrankungen wie Diabetes Allergien, Arteriosklerose, Demenz oder andere darstellen.
Unser Körper kann bei einem derartigen Überschuss von Omega-6-Fettsäueren, Omega-3 gar nicht mehr aufnehmen. Diese binden nämlich im Darm an dieselben Rezeptoren wie Omega-3. Es ist deshalb wichtig, die Aufnahme von Omega-6-Fettsäuren zugunsten der Omega-3 zu reduzieren.
Wie nimmt man genügend Omega-3-Fettsäuren auf?
Um auf „Nummer sicher“ zu gehen sollte man beim Arzt seine Fettsäurebilanz analysieren lassen. Dafür reicht ein einfacher Bluttest. Wichtig ist es außerdem, die Aufnahme von Omega-6 zu reduzieren.
Der Tagesbedarf von Omega 3 liegt etwa bei 0,2 g pro Tag. Ohne Nahrungsergänzungsmittel, wie etwa die hochwertigen Norsan Omega-3-Kapseln, kann dieser Tagesbedarf bei einer veganen Ernährungsform kaum abgedeckt werden. Die Norsan Omega-3-Kapseln enthalten von Schadstoffen gereinigtes Fischöl, das ausschließlich aus natürlichem Wildfang stammt. Bereits mit 4 Kapseln ist der Tagesbedarf an Omega 3 gedeckt. Kennzeichnend für Norsan Omega-3-Kapseln ist der hohe EPA-Gehalt, einem der wichtigsten Omega-3-Fettsäuren. Die Kapseln eignen sich übrigens auch optimal für unterwegs und auf Reisen. Versorgen Sie Ihren Körper mit hochwertigen Norsan Omega-3-Kapseln!
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