Eine von vier Frauen und einer von 17 Männern in Deutschland sind von Osteoporose betroffen. Der Knochenschwund schränkt die Lebensqualität im Alter stark ein. Dabei könnte man ihm mit der richtigen Ernährung und Vorsorgeuntersuchungen zuvorkommen.
Kalziummangel als mögliche Ursache für Osteoporose
Einer Osteoporose kann ein Mangel an Vitaminen und Nährstoffen zugrunde liegen.
Kalzium gehört zu den wichtigsten Bausteinen für unsere Knochen. Beinahe das ganze körpereigene Kalzium steckt in unseren Knochen und Zähnen. Allerdings brauchen wir Kalzium auch für unsere Muskulatur, die Blutgerinnung und unser Herz. Es spielt eine wichtige Rolle für die Stabilität unserer Zellwände, ist an der Weiterleitung von Reizen im Nervensystem und in der Muskulatur beteiligt und beeinflusst so unser Hörvermögen, das Sehen und die Reaktion auf Berührungen. Ein Kalziummangel kann demnach sehr weitreichende Auswirkungen haben. Oft bemerken Betroffene den Mangel eine Zeitlang gar nicht, weil er lange Zeit symptomlos bleiben kann. Wenn der Kalziummangel über eine längere Dauer besteht, sind die ersten Anzeichen oft brüchige Nägel, strohiges Haar und schuppige, trockene Haut. Osteoporose oder Knochenschwund wird durch einen Kalziummangel begünstigt.
Die Ursachen eines Kalziummangels können unterschiedlich sein. Nierenerkrankungen, Diabetes, aber auch eine Krebserkrankung können einen Kalziummangel fördern. Auch eine Unterversorgung mit Vitamin D und Vitamin K, die essenziell für die Aufnahme von Kalzium vom Darm in den Körper und dem Einbau in die Knochen sind, können schuld an einem niedrigen Kalziumspiegel sein. Die Menopause und der damit verbundene Abfall des Östrogenspiegels können eine Osteoporose ebenfalls ermöglichen. Durch eine Anamnese und Diagnostik beim Arzt kann das Osteoporose-Risiko frühzeitig erkannt und medikamentös entgegengewirkt werden. Eine Knochendichtemessung gibt hier Aufschluss über den Zustand der Knochen. Dazu schließt der Arzt über andere Untersuchungen eine Erkrankung aus, die etwa die Kalziumaufnahme behindert.
Wie kann man mit der Ernährung Osteoporose vorbeugen?
Wer einer Osteoporose vorbeugen will, kann das schon früh mit einer „knochenfreundlichen“ Ernährung tun.
- Es existieren sogenannte „Kalzium-Räuber“, die man nur in geringen Maßen zu sich nehmen sollte. Phosphat gehört zu den größten „Kalzium-Räubern“. Das steckt in Fertiggerichten, Fast Food, Chips, Cola, Limonaden, Schmelzkäse oder Fleischextrakt.
- Weniger Fleisch, fettige Wurst und Salz tun dem Körper im Allgemeinen gut.
- Viel frisches Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte sollten dagegen jeden Tag auf dem Speiseplan stehen.
- Täglich sollte man rund 1000 Milligramm Kalzium zu sich nehmen. Das steckt unter anderem in Milch und Milchprodukten, in Mineralwasser, aber auch in grünem Gemüse wie Kohl, Brokkoli, Lauch, Fenchel und Sellerie.
Wie kann ich mit Nahrungsergänzungsmitteln einer Osteoporose vorbeugen?
Gleichzeitig sollte man auf seinen Vitamin D- und Vitamin-K-Spiegel achten, da ohne die beiden Vitamine unter Umständen nicht genug Kalzium in den (Knochen)Stoffwechsel gelangt.
Bestimmte Vitamine und Spurenelemente lassen sich durch die Einnahme von hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln oder Phytopräparaten wie jene von medpro ergänzen. Medpro bietet von Ärzten entwickelte pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel, die genau auf die Bedürfnisse von Frauen oder Männern zugeschnitten sind. Lücken und Mängel, die aufgrund von Ernährungsweisen, Stress oder veränderten Lebenssituationen auftreten, können mithilfe von medpro-Produkten ausgeglichen werden. Unsere Präparate sind empirisch getestet und werden genau auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt. Lassen Sie sich am besten gleich von unseren Experten beraten, damit Sie auch noch im reifen Alter Freude am Leben haben!