Für viele Männer ist die Prostata ein Mysterium. Erst wenn sie Probleme verursacht, erhält dieses männliche Organ Aufmerksamkeit. Wissen Sie eigentlich, welche Aufgaben die Prostata hat und warum sie so wichtig ist?
Was ist die Prostata und welche Aufgaben hat sie?
Die Prostata gehört zu den inneren männlichen Geschlechtsorganen wie den Hoden, den Nebenhoden, dem Samenleiter, Samenblasen und kleineren Drüsen um die Harnröhre. Sie wird auch Vorsteherdrüse genannt und produziert einen Teil der Samenflüssigkeit. Bei einem gesunden Mann hat die Prostata etwa die Größe einer Walnuss. Die Prostata liegt zwischen Harnblase und Beckenboden und vor dem Mastdarm. Der untere Teil der Prostata ist am Schambein fixiert.
Die Prostata ist an der Bildung des Spermas für die Ejakulation beteiligt und auch am Hormonstoffwechsel des Mannes. Sie nimmt mit Beginn der Pubertät ihre Funktion auf und produziert einen Teil der Samenflüssigkeit unter Einfluss der männlichen Sexualhormone. Dieses Prostata-Sekret macht bis zu 30 % des Spermas aus und ist wichtig für die Beweglichkeit der Spermien.
Die männlichen Sexualhormone werden auch Androgene genannt. Sie sorgen dafür, dass die Prostata funktionstüchtig bleibt. Eines der wichtigsten Sexualhormone des Mannes ist das Testosteron. Es wird in den Hoden produziert und in der Prostata in seine biologisch aktivste Form umgewandelt.
Aufgrund ihrer Anatomie und Lage am Blasenhals unterstützt sie den Verschluss der Harnblase sowohl beim Wasserlassen als auch bei der Ejakulation.
Wie ist die Prostata in den Hormonkreislauf eingebunden?
Die männlichen Geschlechtshormone werden Androgene genannt. Das Haupthormon Testosteron wird über Zwischenstufen aus Cholesterin in den Leydigschen Zwischenzellen der Hoden gebildet. Von dort gelangen sie ins Blut und docken an vielen Stellen des Körpers an. Sie beeinflussen beispielsweise die Funktion der Prostata und regen sie zur Sekretbildung an. Dazu sind sie für den Bartwuchs und den Muskelaufbau verantwortlich. Im Gehirn sorgen sie für die Libido oder den Geschlechtstrieb.
Welche Erkrankungen treten in Zusammenhang mit der Prostata auf?
Am häufigsten gibt es bei Prostataproblemen Beschwerden beim Wasserlassen oder der Sexualfunktion. Die häufigsten Ursachen:
- Prostatavergrößerung: Diese gutartige Prostatavergrößerung wird in Zusammenhang mit Beschwerden beim Wasserlassen als „Benignes Prostatasyndrom (BPS) bezeichnet.
- Prostataentzündung (Prostatitis)
- Prostatakarzinom (Prostatakrebs)
Folgende Symptome können diese Erkrankungen aufweisen:
- Brennen beim Wasserlassen
- schmerzhafte oder gestörte Blasenentleerung
- häufiger Harndrang
- Blut im Urin
Wann sollte man die Prostata untersuchen lassen?
Wenn Männer solche Symptome bemerken, sollten sie umgehend den Arzt aufsuchen. Eine Prostatauntersuchung wird beispielsweise über einen einfachen Tastbefund oder eine transrektale Ultraschalluntersuchung durchgeführt.
Prinzipiell sollten Männer ihre Prostata ab dem 45. Lebensjahr im Rahmen des Gesundheitschecks jährlich untersuchen lassen. Ein weiterer Test, um einen Prostatakrebs frühzeitig festzustellen, ist der PSA-Test, der aber nicht zum gesetzlichen Früherkennungsprogramm gehört und deshalb selbst bezahlt werden muss.
Wie kann man Erkrankungen der Prostata vorbeugen?
Erkrankungen wie Prostatakrebs oder Prostatitis kann man mit einer gesunden Ernährung und einem gesunden Lebensstil vorbeugen. Dazu gibt es hochwertige Phytopräparate wie ProstaSol™ von medpro. Diese rein pflanzlichen Präparate können die Gesundheit der Prostata mit acht einzigartigen Arzneipflanzen besonders gut unterstützen. Zu den bioaktiven Wirkstoffen zählen unter anderem eine einzigartige Kombination aus Pflanzensterolen, patentierten Curcuminoiden-Komplexe, Linum Life®, ein sekundärer Pflanzenstoff, der die Hormonregulation unterstützen kann oder Quercetin, ein Flavonoid, das als ausgezeichnetes Antioxidans fungieren soll. Gemeinsam mit Reishi und vielem mehr zielen diese Inhaltsstoffe speziell auf die Gesundheit der Prostata ab. Sie wollen mehr Informationen dazu? Dann wenden Sie sich an uns! Unser Netzwerk aus Ärzten und Therapeuten steht Ihnen gerne zur Verfügung.