Modernes Problem Bewegungsmangel: Die schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit

Spielkonsolen, Streamen, Social Media und seit der Corona-Pandemie immer weniger echte soziale Kontakte – das sind im Grunde die hauptsächlichen Ursachen für einen rapide steigenden Bewegungsmangel bei Kindern und Jugendlichen. Aber auch Erwachsene bewegen sich immer weniger. Dass das schwerwiegende Folgen haben kann, zeigen verschiedenste Studien.

Älterer Mann tanzt mit Mädchen gegen Bewegungsmangel

Welche (schwerwiegenden) Folgen kann Bewegungsmangel für die Gesundheit haben?

Die ersten Anzeichen und Symptome für einen Bewegungsmangel können Schwindel, Antriebslosigkeit, Rückenschmerzen, depressive Verstimmung oder Schlafprobleme sein. Dauerhafte Müdigkeit und eine eingeschränkte Beweglichkeit können dann die Folgen sein, die nach Jahren in ernsthafte Erkrankungen münden.

Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Fettleibigkeit – dies sind alles Krankheiten, die unter anderem aus einem Bewegungsmangel begünstigt werden. Auch Demenz und Depressionen stehen im Verdacht, zumindest als eine Ursache Bewegungsmangel zu haben.

Im nächsten Jahrzehnt könnten laut WHO etwa 500 Millionen Menschen weltweit an den Folgen von Bewegungsmangel erkranken. Dabei gibt es aber ein Gefälle zwischen arm und reich. Während in den ärmeren Ländern sich nur etwa 15 % zu wenig bewegen, sind es in den reicheren Ländern mehr als doppelt so viele Menschen. Deutschland schneidet hier laut Studie der WHO besonders schlecht ab. 44 % der Frauen und 40 % der Männer sollten sich unbedingt mehr bewegen.

Was ist schuld am Bewegungsmangel?

In den letzten Jahren hat sich der Bewegungsmangel auch durch äußere Umstände vor allem unter Jugendlichen drastisch verschärft. Oft wird nur noch über soziale Medien kontaktiert. Körperliche Aktivitäten rücken damit in den Hintergrund. Auch die Häufigkeit der Mediennutzung hat in den letzten Jahren zugenommen. Kinder und Jugendliche sind mehr mit Smartphone, Computer, Spielekonsolen und Fernseher beschäftigt als noch vor einigen Jahren. Immer neue technische Geräte verschärfen den Bewegungsmangel. Mehr als 80 % der Jugendlichen bewegen sich zu wenig. Mädchen sind in Deutschland sogar bewegungsfauler als Jungs.

Wie oft und wie intensiv sollte man sich bewegen?

Eltern tragen viel dazu bei, ob sich Kinder gerne bewegen oder nicht – und das über ihre Vorbildfunktion. Kinder von aktiven Eltern betreiben häufiger Sport als Kinder von bewegungsarmen Eltern. 75 Minuten intensives Training oder 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche reichen bereits aus, um die Folgen abzuwenden. Das zumindest empfiehlt die WHO (Weltgesundheitsorganisation). Unter moderate Bewegung fällt ein schneller Spaziergang oder Fahrradfahren. 2½ Stunden pro Woche sollen also schon ausreichen, um jene Probleme abzuwenden, die durch mangelnde Bewegung entstehen könnten.

Mann geht mit Frau spazieren gegen die Folgen eines Bewegungsmangels

Was tun gegen die Folgen eines Bewegungsmangels?

Versuchen Sie zunächst, möglichst viel Bewegung in Ihren Alltag einzubauen! Wenn eine Änderung Ihres Lebensstils aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist, können Sie Ihre Gesundheit mit einer ausgewogenen Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen. Hier ist besonders Omega-3 wichtig. Denn eine Kombination von Bewegungsmangel und einem Mangel an Omega-3-Fettsäuren kann für die Gesundheit tatsächlich fatal sein. Deshalb ist eine Zufuhr von genügend Omega-3-Fettsäuren besonders wichtig. Sie sollen ein echter Schlüssel für die Gesundheit sein.

Ein gutes Verhältnis von Omega-3/6-Fettsäuren kann dazu beitragen, vielen gesundheitlichen Problemen vorzubeugen. Omega-3-Fettsäuren sollen Entzündungen im Körper mindern können. Damit sollen nicht nur allgemeine Entzündungen, sondern auch Erkrankungen wie Arthrose, Rheuma oder Autoimmunerkrankungen verhindert werden. Auch Sportler regenerieren schneller, indem die Entzündungsprozesse im Körper minimiert werden. Außerdem unterstützen Omega-3-Säuren eine normale Herzfunktion und einen normalen Blutdruck. Sie sind an der Elastizität der Gefäße beteiligt und können dadurch positiven Einfluss auf den Blutdruck haben. Omega-3 sollen eine normale Sehkraft und Gehirnfunktion unterstützen. Die NORSAN Omega-3-Kapseln können Ihre Gesundheit mit natürlichem nicht-konzentriertem Fischöl in Kombination mit dem Antioxidans Rosmarinextrakt besonders gut unterstützen. Holen Sie sich am besten gleich NORSAN Omega-3-Kapseln!

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